Lina im Februar 2015

Kleinkind sein: 

Lieblingsbeschäftigung:

  • Bücher anschauen (Derzeit 5 Favoriten):
  • Hör mal “Musikinstrumente” + “Tierkinder”,
  • die Fingerpuppenbücher mit “Pony Pit” und “Raupe Rosalie” und
  • “die Raupe Nimmersatt”
  • Die stapelbaren Pappwürfel fordern länger Linas Aufmerksamkeit
  • In der Kita ist das Verschlußtablett immer noch schwer angesagt.
  • Sich mit Nicht-Spielsachen beschäftigen, zB. Die Tupperschublade oder die Papierabfallkiste.

Das mag ich gar nicht:

  • Wenn Lina zu Mama auf den Arm will, und diese “nicht reagiert”
  • Wenn lina etwas möchte, dann bitte sofort, sonst wird sie ungeduldig.
  • Tut sie sich weh, kann sie einiges ab und seuftzt mal tief. Ist es aber doller, oder Lina ist müde, dann kann die Tonlage schon einige Dezibel bringen. Genauso schnell hat sie sich aber auch wieder beruhigt, zeigt auf etwas und sagt dann schluchzend “da!”

Das ist neu:

  • Drei Backenzähne waren es dann Ende des Monats die durch sind Der rechte 2. Schneidezahn scheint verstecken zu spielen. Der macht noch nicht mal guckguck. Die 3 Backenzähne kamen dann doch unspektakulär, als sie beim Lachen Mitte / Ende Februar dann plötzlich da waren.
  • Beim Zähneputzen mit der elektrischen Zahnbürste müssen Mama und Papa nicht mehr so viel Pausen machen. Lina akzeptiert die Bürste immer besser im Mund. (Im Moment 😉 )
  • Auf das Sofa klettern. Mit Mama und Papa dabei, darf sie das.
  • Das erste Elterngespräch in der Kita. (Um die Eingewöhnungszeit zu reflektieren) Lina ist ein starkes Kind, hat ein ausgeprägtes Urvertrauen und kann schon Momente alleine Spielen. Sie geht auch alleine in den Nebenraum um dort ohne Erzieher alleine oder bei anderen Kindern sitzend zu spielen.

Sie scheint Strukturen und feste Rituale ganz besonders zu brauchen. (Hier ist sie gerade Samstagvormittag ziemlich durch den Wind, da der Ablauf am Woe ja nicht so ist, wie Mo-Fr.) Das schlafen im Kinderwagen wird erst mal beibehalten, nachdem der Versuch im eigenen Bett nur mit 20 Minuten schlaf endete. Sie macht den Erziehern viel Spaß!

Nächste Hürde ist das Essen. Noch isst sie meistens mit den Händen. Löffel und Gabel zum Einsatz zu bringen sind nun die nächsten Aufgaben. Ansonsten läuft alles prima! Mama fuhr noch am gleichen Tag zum schwedischen Möbelhaus und kaufte zwei schöne Holzschälchen und große weiße Bohnen. Nun hat Lina ihr erstes Montessorilöffeltablet.

Auf den Tisch krabbeln. Da wird geschimpft. Lina steht sowieso genre beim Essen auf, steigt am Stuhl herum, schiebt den Stuhl vom Tisch weg, … Essen ist oft immer noch etwas Nerven- und Geduldintensiv. Doch lina hat bereits verstanden, dass wenn sie etwas runterwirft, sie es auch aufheben muß.

  • Da Lina alleine auf ihren Stuhl klettern kann ist der Bügel nun ab.
  • Beim Laufen wird Lina immer schneller. Es gibt Tage da torkelt sie ein wenig, aber insgesammt lief sie von Anfang an ziemlich stabil.
  • Mama hat sich endlich getraut nachzuziehen und Lina mit einem Löffel alleine essen zu lassen. Es ist ziemlich wutzig und die Hände helfen auch ncoh mit, aber im großen und ganzen ……. “Lina du bist eine Wutz!”
  • Oma hat das erste mal richtig gesittet. Mama und Papa huschten in die Stadt, um Papas neue Brille abzuholen und Lina war mit Oma immerhin eine Stunde alleine (im Kinderzimmer).
  • An der Hand laufen klappt immer besser.

Eltern sein: 

 Neue Erkenntnisse:

  • Man kann Lina immer mehr zutrauen. Es braucht Zeit. Aber Lina versteht schon soooo viel.
  • Lina wird Eifersüchtig, wenn Mama oder Papa ein anderes Kind auf dem Arm haben.
  • Auch “fremdeln” hat Gottseidank begonnen.
  • Diskussionen dauern bis jetzt nur einen konsequenten Tag an. Mama möchte z.B. das Lina mehr läuft und Mama weniger tragen muss. Als der 1. Tag sehr tränenreich war, stellte sich Mama am 2. Tag schon darauf ein, doch da lief Lina wie selbstverständlich.
  • Besuche mit den Mamis bei IKEA machen nicht mehr so viel Spaß(zumindest für Mama). Lina ist voller erkundungsneugierde. Die ihr zugedachte eingezäunte Spielfläche interessierte sie nur kurz. Dann marschierte sie lieber los und Mama hinterher. Da war wenig/keine Zeit, sich mit den anderen Mamis auszutauschen.

Schreckmoment:

  • Lina und die Treppe….

Auf dem Treppeabsatz muß Lina sich einmal um 180 Grad drehen, bzw rumrutschen. Da sklappt auch moistens sehr gut. Doch ab und zu rutscht sie mit dem rechten Bein nicht richtig rum und rutscht zwischen das Geländer. Mama dreht sich der Magen um, das Gefühl geht bis in die Fußspitzen. Ich wußte in dem Moment nicht, ob ich runterlaufen soll, um Lin aim möglichen fall aufzufangen, oder hochrennen, um sie noch zu schnappen. Lia hat innengehalten, sich nicht weitergerutscht und es ist ncihts passiert. Aber das Kopfkino ist nicht schön.

  • Lina ist (20.2.) schneller über die Sofalehne gekrabbelt, als Mama schauen und greifen konnte. Das Geräusch vom Aufprall hat selbst Papa im büro gehört, der ganz schnell rausgeschossen kam. Lina ist echt hart im Nehmen. Es war wirklich nur ein kurzes weinen und eine kleine Beule. Kühlen mit viel Überredungskunst und Arnicaglobuli. Aber erschrocken haben wir uns dennoch und lina sehr genau beobachtet.

 Dafür fehlt die Zeit:

  • Mama hat nun viel Zeit zum ausmisten, aufräumen und saubermachen und gibt auch kräftig Gas! Sich selbstbewußt in die Rolle einer Hausfrau zu finden ist die neue Herausforderung.
  • Da Lina nun ja erst am Nachmittag zuhause ist fehlt dem Papa die Zeit, um mit Lina ausführlich zu spielen.

Darüber haben wir gesprochen:

  • Lina braucht neue Spielsachen/neue Herausfoderungen. Mama hat ein paar neue Bücher gekauft und sowohl in der Stadt, als auch gebraucht gab es ein paar wunderschöne Spielsachen aus Holz.

 Nächte/Schlaf:

  • Im Arm von Papa einschlafen geht ziemlich zügig. (meistens) Mama und Papa genießen es beide mit Lina zu kuscheln und sie in den Schlaf zu begleiten. Wir sehen es beide nicht als Last an und nehmen uns gerne diese Auszeit am Abend.
  • Trinkzeiten sind wie eh und je gegen 23, 3 und gegen 6 Uhr. Beim letzten trinken bleibt Lina neben Mama oder in der Ritze liegen. Wenn Mama dann schon bald ins Bad geht kuschelt sich Lina nochmal an Papa ran.

Darauf freuen wir uns:

  • (Mama) wenn Lina Mama erzählen kann, was sie innerhalb ihres Tages erlebt hat, was sie beschäftigt, was passiert ist.
  • (Papa) Wenn Lina in der Kita im Bett schläft und nicht mehr im Kinderwagen.

Linas Eingewöhnung:

5. Woche

Mo: 08:30 – 15:00

Di: 08:30 – 15:00

Mi: 08:30 – 15:00

Do: 08:30 – 15:00 Die Eingewöhnung gilt offiziell als erfolgreich abgeschlossen. Das ging echt ratzfatz. Zur Krönung hat Lina am Vormittag ihr Ei in der Kita gelegt. D.h. sie ist also tatsächlich im Alltag entspannt genug und fühlt sich wohl! Mittags schläft sie noch im Wagen und wird “geschockelt”, aber auch hier bahnt sich schon eine Veränderung an.

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